In unserer täglichen Arbeit richten wir uns nach dem situationsorientierten Ansatz.
Das bedeutet die Alltagserfahrungen und Erlebnisse der Kinder und ihrer Bezugspersonen werden genauso wie ihre Umwelt und Erfahrungsfelder (z.B. Familie/Kindertagesstätte) als Anlass und Inhalt der pädagogischen Arbeit erkannt und gestaltet.
Auch wenn Kinder über vielfältige Möglichkeiten und Fähigkeiten verfügen,
ihre Spielpartner frei wählen und ihre Spielaktivität selbst gestalten, bedarf es
der themenbezogenen Orientierung durch Erwachsene, um auf diese Weise
soziales Lernen im sachbezogenen Kontext anzuregen.
Dazu müssen die Erzieherinnen die Bedürfnisse, die Lebensbezüge und aktuelle
Befindlichkeiten der Kinder erkennen und ihnen über einen Themenvorschlag neue
Lern- und Verhaltensmöglichkeiten erschließen.
Aus unserer genauen Beobachtung der Kinder (z.B. im Spiel, bei der Bewältigung
Des Alltags, im Umgang der Kinder miteinander, …) und durch unsere Gespräche
mit den Kindern und Eltern finden wir die Themen für unsere Arbeit.